Reisetipps und kleiner Urlaubs-Knigge für die Dominikanische Republik

Reisetipps Dominikanische Republik

Auf Hispaniola, einer Insel der großen Antillen, liegt die Dominikanische Republik. Umgeben vom Atlantischen Ozean und dem Karibischen Meer, gehört der Inselstaat zu einem der attraktivsten Reiseziele in der Karibik.

Der Osten rund um den bekannten Ort Punta Cana, ist bei seinen Besuchern durch die typischen Puderzucker-Strände und das azurblaue, klare Wasser des Atlantiks sehr beliebt. Die Strände sind familientauglich, eine Vielzahl an Wassersportmöglichkeiten ist vorhanden und auch bei Surfern ist die sogenannte Kokospalmenküste beliebter Treffpunkt.  Macao Beach, etwa 30 Minuten vom Flughafen entfernt, ist ein weitläufiger öffentlicher Strand, der sich seinen ursprünglichen Charme weitestgehend bewahrt hat, da er nicht von großen Hotels eingekesselt ist. Von der UNESCO wurde er als einer der schönsten karibischen Strände ausgezeichnet.

In der bekannten Provinz Puerto Plata im Norden, findet man entlang der Küste Luxushotels an Traumstränden, Golfplätze, Casinos und Discotheken. Der Nationalpark Isabel de Torres ist ein Augenschmaus für Naturliebhaber. Die Bucht von Samana punktet mit einem alljährlichen Spektakel: Anfang des Jahres bis in den März hinein, kann man unzählige Buckelwale beobachten, die sich fortpflanzen und ihre Kälber gebären.

Im Süden liegt die Hauptstadt Santo Domingo. Das Wahrzeichen der Stadt ist die 1541 in gotischer Architektur fertig gestellte Kathedrale Primada de America. Die Bucht von Boca Chica lockt Einheimische und Touristen gleichermaßen an. Die Karibik präsentiert sich durch ein vorgelagertes Riff still und beschaulich, der Strand fällt sachte zum Meer hinab. Ein Paradies für Kinder, ebenso wie für Taucher und Schnorchler. Besonders sonntags ist die karibische Lebensfreude in Boca Chica gegenwärtig und nach Salsa-, Bachata- und Merengue-Klängen getanzt und gefeiert. Weitere beliebte Strände, an denen es etwas beschaulicher zugeht, liegen in der Region La Romana.

Genüsse aus der heimischen Küche

Die Küche der Dominikanischen Republik weist hauptsächlich kreolische, afrikanische, spanische und französische Einflüsse auf. Nicht wegzudenken sind Kochbananen jeglicher Art, gekocht, frittiert, gebacken, püriert, heimische Produkte der Kokosfrucht und Maniok, die „Süßkartoffel der Karibik“. Allerdings hat die exotische Knolle mit unserer Kartoffel nichts gemeinsam, außer dass sie ebenfalls gern als Beilage eingesetzt wird. Fisch, als Curry oder mit Kokossauce serviert, kommt ebenso oft auf den Tisch, wie Meeresfrüchte, Schalentiere, Hühnchen und Schweinefleisch. Nationalgerichte sind Arroz con habichuela: Reis mit Bohnen und La Bandera Dominicana (die Nationalflagge):  Reis, Bohnen, frittierte Kochbananen und Schweine- oder Hühnchenfleisch.

Tipps für gutes Benehmen

Der kleine Reise-Knigge für die Dominikanische Republik:

Zu den Don’ts gehört eindeutig FKK. „Oben ohne“ bei Frauen wird in einigen Hotelanlagen geduldet, gehört aber absolut nicht zum guten Ton des Landes. Souvenirs aus geschützten Tier- und Pflanzenarten sind illegal. Selbst wenn sie in den Touristen-Shops verkauft werden, kann es beim heimischen Zoll ein böses Erwachen geben. Wer sich auf Entdeckungstour im Mietwagen machen will, sollte bedenken: Die Verkehrsbedingungen in der Dominikanischen Republik sind nicht mit denen bei uns zu vergleichen. Die Verkehrsregeln unterliegen dem Motto: „alles kann, nichts muss“ und die Straßenbeschaffenheit ähnelt der eines Emmentalers. Auf keinen Fall sollten Touristen nachts durch einsame Viertel spazieren. Die Rolex ist im Hotelsafe oder besser noch Zuhause besser aufgehoben und Handtaschen oder Rucksäcke niemals aus den Augen lassen.

Do’s: Kleine Aufmerksamkeiten in Form von Kugelschreibern, Feuerzeugen oder Kosmetikartikeln werden vom Personal gern angenommen. Trinkgeld sollte auch in All Inclusive Anlagen spendiert werden. Kellner freuen sich über ca. 1-2 US$, Housekeeping über 1 US$ in der Woche und Kofferträgern macht man mit 1 US$ pro Gepäckstück eine Freude. Isst man außerhalb der Hotelanlage, ist es üblich, den Rechnungsbetrag aufzurunden, wenn schon eine Servicegebühr enthalten ist. Ansonsten sind 10% angemessen.

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