Reisetipps Südafrika
Lust auf das schönste Ende der Welt …! Südafrika hat viele Gesichter: der Diamant des schwarzen Kontinents führt einen landschaftlich in ein wahres Paradies. Der Tafelberg, die steile Südküste sowie zahlreiche Nationalparks beeindrucken mit einer atemberaubenden Flora und Fauna. Den Zusatz „Regenbogennation“ verdankt das Land den vielen unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Volksgruppen.
Im Krüger Nationalpark trifft man nicht selten auf die „Big Five“: Elefanten, Büffel, Löwen, Nashörner und Leoparden. Nicht weniger imposant sind die Big Five der Ozeane: Haie, Wale, Delfine, Robben und Pinguine. Jede Begegnung und jedes Erlebnis wird von der afrikanischen Philosophie Ubuntu - Menschlichkeit und Gemeinschaftssinn – untermalt.
Pulsierende Metropolen wie Kapstadt, Johannesburg und Pretoria, sind oftmals Ausgangspunkt oder Ziel von Rundreisen durch Südafrika. Kapstadts Küste macht eines der besten Surfreviere der Welt aus. Das gelegentliche Vorkommen von Weißen Haien erfordert jedoch besondere Vorsicht in diesem Gebiet. Eine Rundreise, ob geführt oder selbst geplant, ist ein absolutes Muss. Denn nur für einen Badeurlaub verpasst man in Südafrika einfach viel zu viel.
Die afrikanische Philosophie, die Menschlichkeit und Gemeinschaftssinn umfasst, nennt man Ubuntu und unterstreicht Begegnungen, Erlebnisse und Zusammentreffen.
Übrigens: der südlichste Punkt Afrikas ist das Kap Agulhas, an dem sich der Atlantische und der Indische Ozean treffen. Nicht, wie oft vermutet, das Kap der guten Hoffnung.
Südafrika hautnah: Als Volontär im Bereich Wildlife für den Erhalt und die Aufzucht von Tierarten sowie in sozialen Projekte wie Kinderbetreuung und HIV-Prävention erlebt man eine unvergleichliche Zeit.
Genüsse aus der heimischen Küche
Vorwiegend burische, indische, malaiische und indonesische Einflüsse sind in den Gerichten der südafrikanischen Küche vorhanden. Lamm- und Rindfleisch, Schweinefleisch, aber auch ausgefallenes Fleisch wie Antilope sind häufig auf den Tellern zu finden. Geflügel - in Form von Huhn und Strauß - wird ebenfalls sehr vielseitig zubereitet. Straußenfleisch spielt ebenfalls eine große Rolle im Export. Als besonders beliebt gelten Biltong, getrocknetes und gesalzenes Fleisch, meist aus Rind, Kudu oder Strauß und Chakalaka, eine Art Curry oder Dip mit Zwiebeln, Knoblauch, Parika und Karotten. Fisch und Meeresfrüchte werden besonders in den küstennahen Gebieten gegessen. Gemüse werden meist zu kompletten Gerichten verarbeitet und nicht nur als Beilage gereicht.
Tipps für gutes Benehmen
Der kleine Urlaubs-Knigge für Südafrika: Im Restaurant angekommen, wartet man, bis einem vom Personal ein Tisch zugewiesen wird. Ansonsten gilt: Mit etwa 10% Trinkgeld der Rechnungssumme, wie vielerorts üblich, liegt man auf jeden Fall nicht falsch. Teilweise ist dieser Obolus bereits in der Rechnung enthalten. Bei besonderem Service sollte man noch etwas nach eigenem Ermessen drauflegen. Auch Taxifahrer bekommen eine Aufmerksamkeit von ca. 10%. Gepäckträger sind mit ca. 2-5 Rand pro Gepäckstück und Zimmermädchen mit etwa 5-10 Rand pro Woche zufrieden, Fahrer und Begleiter einer Safari-Tour sollte man mit 50 bis 100 Rand entlohnen. FKK ist überall in Südafrika verboten. "Oben-ohne" wird nicht gerne gesehen, an einigen Küsten gibt es jedoch Strände, wo es geduldet wird.
Wer mehr von Südafrika kennenlernen möchte, als es auf einer Rundreise möglich ist, kann dies zum Beispiel während einer halb- oder ganzjährigen Tätigkeit als Au-pair, als Sprachschüler oder in der Studienzeit im Ausland tun.
Auslandskrankenschutz Vergleich für Urlaub und Langzeitaufenthalte