Venezuela

Reisetipps Venezuela

Venezuela mit seiner Hauptstadt Caracas, ist das Tor zu Südamerika. Die märchenhaften Karibikstrände mit weißem Puderzuckerstrand versprechen Erholung und Entspannung. Das Land bietet allerdings mehr als nur Strände. Hier kann man auch Dschungelgebiete, Wüstenlandschaften und einen Teil der Anden, die längste Gebirgskette der Erde, entdecken.

Safari nur in Afrika? Weit gefehlt! Exotische Tierarten, wie Krokodile, Schlangen und Wasserschweine kann man auch in den Weiten Venezuelas beobachten. Nationalparks mit dichten Regenwaldabschnitten, weitläufigen Savannen und buschreichen Ebenen beeindrucken durch ihre Natürlichkeit und Einzigartigkeit. Der Nationalpark El Avila reizt mit zahllosen Pfaden zum Wandern. Im Ciénagas de Juan Manuel kann man die Blitze von Catatumbo bestaunen, ein spektakuläres Wetterphänomen.

Ganz ungefährlich ist Venezuela besonders in den größeren Städten zwar nicht, aber wer mit Vorsicht unterwegs ist und die Sicherheitsregeln einhält, wird mit außergewöhnlichen Urlaubserlebnissen belohnt.

Genüsse aus der heimischen Küche

Für den europäischen Gaumen ist die Küche Venezuelas machmal vielleicht etwas scharf. Typische Gerichte sind Pabellón Criollo (schwarze Bohnen, Reis, frittierte Kochbananen mit Fleisch), gefüllte Arepa (Maisfladen mit Rührei, Fleisch, Käse, Wurst, Krabben oder Fisch - ganz nach Belieben), Empanadas (Teigtaschen aus Maismehl mit beliebiger Füllung), Cachapa (Maismehl-Pfannkuchen mit Käse belegt) sowie Tequeños (frittierte Käsestangen). Süßspeisen in Form von Cremes, Biskuits und Torten bestehen meist aus landestypischen Zutaten, wie Kokos, Mais, Kochbananen und Ananas.

Tipps für gutes Benehmen

Der kleine Reise-Knigge für Venezuela:

Beim Baden gilt: knapp ist okay, FKK oder "Oben ohne" sind verboten. Micro-Bikinis für die Dame und Shorts für den Herrn gelten als perfektes Strand-Outfit. Das Trinkgeld schlagen die meisten Restaurants schon mit 10% Service auf die Rechnung auf. Üblich ist es, noch weitere 10% zu geben. Taxifahrer bekommen Trinkgeld, wenn sie einem mit den Gepäckstücken behilflich sind. Auch Kofferträger, Portiers und Tourguides sind oftmals auf den Nebenerwerb durch das Trinkgeld angewiesen.

Ein bisschen Spanisch, ein bisschen mehr Venezuela und ganz viel karibisches Klassenzimmer bietet sich bei Aufenthalten als Sprachschüler. Morgens auf die Schulbank und nachmittags mit dem Vokabelheft am Traumstrand - ¡Me encanta!

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